Schutzmassnahmen

Schutz des Lebensraums im Vordergrund: strictly protected area 

Die Wiederansiedlung ist bis anhin erfolgreich verlaufen. Um das langfristige Gedeihen der Takhi zu sichern, braucht es genügend geeigneten Lebensraum. 

Die Gobi B strictly protected area ist nicht nur grossflächig, sondern geniesst nach mongolischem Gesetz auch höchsten Schutzstatus. Allerdings ist der Schutz nur so gut, wie das Gebiet betreut wird. Die Jean-Pierre und Sonja Siegfried-Stiftung fördert deshalb konkrete Massnahmen in diesem Gebiet. Dies hilft dem Parkmanagement,
den Lebensraum tatsächlich zu erhalten. 

Dadurch hat sich die Gobi B zu einem der wirklich gut geführten Schutzgebiete in der Mongolei entwickelt. 

Aktuell bestehen Pläne, das Gebiet noch wesentlich zu erweitern. Für die Erweiterung steht das Takhi als charismatische Art doppelt im Fokus: Es profitiert selbst davon und hilft, viele andere bedrohte Arten mit zu schützen. 

Die Gobi B ist jedoch keine Natur- sondern eine Kulturlandschaft, in der auch die lokalen Nomaden ihren
Platz haben. Hier helfen sich Menschen und Naturschützer mit dem gemeinsamen Ziel, zusammen den Lebensraum vor negativen Einflüssen zu wahren.